Keine Punkte in eigener Halle
Vor allem in der ersten Halbzeit haben die Strohgäuerinnen erneut nicht überzeugen können. Zu viele technische Fehler und das Auslassen bester Torgelegenheiten nutzten die Gäste zu ihrem Vorteil und legten in den ersten 30 Minuten gleich kräftig vor. Zur Pause führten die Fridingerinnen bereits mit 11:16 Toren.
In der zweiten Spielhälfte zeigten die Strohgäuerinnen zwar eine kämpferisch gute Leistung. Trotz allen Einsatzes gelang es aber nicht den Anschluss herzustellen. Grund dafür waren vor allem die vielen nicht genutzten Torchancen, was natürlich auch an der glänzenden Leistung der Gästetorhüterin gelegen hat. Erst in den Schlussminuten keimte noch einmal Hoffnung auf, als Selina Rauth, Marie Obermüller und Maja Raiser mit drei Treffen in Folge auf 23:25 Tore verkürzen konnte. Die Strohgäuerinnen setzten nun alles auf eine Karte und nahmen die Gäste aus Friedingen in Manndeckung. Zwar gelangen einige Ballgewinne die aber zum wiederholten Mal nicht genutzt wurden. Nach 60 Spielminuten mussten sich die Gastgeberinnen dann doch mit 24:27 Toren geschlagen geben.
Eine gute Halbzeit reicht eben nicht um in der BWOL ein Spiel zu gewinnen.
Nun wird es für die HSG-Damen immer schwieriger das Saisonziel Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Bei noch 6 zu spielenden Begegnungen besteht aber nach wie vor eine Chance doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Aufgeben ist keine Option!
Am kommenden Sonntag reist das Team nach Heiningen um den nächsten Versuch zu unternehmen.