SG Heidelsheim-Helmsheim – Frauen BWOL | 18:19 (9:12)

SG Heidelsheim-Helmsheim – Frauen BWOL | 18:19 (9:12)

Gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen

Nach zwei ärgerlichen Niederlagen in Folge gegen die TuS Schutterwald und die HSG Leinfelden-Echterdingen standen die BWOL-Damen der HSG, auswärts gegen die SG Heidelsheim-Helmsheim, schon etwas unter Druck. Am Ende rettete Torhüterin Maike Rother, durch einen parierten Siebenmeter, glücklich zwei Punkte für die Strohgäuerinnen.

Zwar musste die HSG coronabedingt auf Paula Köhler und Esther Adam verzichten, den beiden an dieser Stelle gute Genesung, doch für die mäßige Leistung darf dies keine Ausrede sein.

Marie Obermüller brachte die HSG in der zweiten Spielminute mit 1:0 in Führung. Danach passierte ganze vier Minuten nichts, ehe Anna Hauk für die Gastgeberinnen zum 1:1 ausgleichen konnte. Bereits in diesen ersten fünf Spielminuten zeichnete sich für die Strohgäuerinnen ein schwieriger Sonntagnachmittag ab. Eine Unmenge an technischen Fehlern, etliche vergebene Torchancen und die fehlende Bereitschaft sich in die Partie zu kämpfen führte immer wieder dazu, dass die Gastgeberinnen auf Augenhöhe mitspielen konnten. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gästen in Überzahl einen kleinen Vorsprung herausspielen. Zum Pausenpfiff führten die Strohgäuerinnen mit 9:12 Toren.

Die Hoffnung, dass dieser kleine Vorsprung für die zweite Hälfte die notwendige Ruhe ins Spiel bringen würde, wurde schon nach wenigen Minuten im Keim erstickt, als Laura Witt in der 38. Spielminute den 12:12 Ausgleichstreffer markierte. Bis zehn Minuten vor Spielende konnte sich keines der beiden Teams einen  entscheidenden Vorsprung herausspielen. In der Folge brachte Gina Ambrosi und Janina Bausch die Strohgäuerinnen wieder mit 15:17 in Front. Dies glich Tamara Dehm in der 58. Spielminute zum 17:17 wieder aus. 30 Sekunden vor Spielende brachte Selina Rauth ihr Team durch einen verwandelten Siebenmeter in Führung. Mit der Schlusssirene bekamen die Gastgeberinnen noch einen Siebenmeter zugesprochen und so die Chance einen Punkt zu retten. Im Tor der Strohgäuerinnen wurde noch einmal gewechselt, für Melina Friedrich kam Maike Rother, der es dann tatsächlich gelang den Wurf von Tamara Dehm, die bis dahin alle 4 Strafwürfe für die SG Heidelsheim-Helmsheim sicher verwandelt hatte, zu halten.

Freude und Erleichterung auf Seiten der HSG war natürlich riesig, die Enttäuschung der Gastgeberinnen nicht minder.

»Heute hatten wir das Quäntchen Glück, das uns in den Spielen gegen Schutterwald und Leinfelden am Ende vielleicht gefehlt hat. Trotz doppeltem Punktgewinn müssen wir die gezeigte Leistung klar und sachlich analysieren, sodass wir in der kommenden Begegnung gegen die SG Schenkenzell-Schiltach wieder souveräner auftreten können« ist sich das Trainerteam einig.

Nächste Begegnung:
Samstag, 12.02.22 um 18:00 Uhr gegen die SG Schenkenzell-Schiltach (Neue Sporthalle Hemmingen)

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