Sophie Kübler und Danijela Cretni werden zukünftig das Training der weiblichen C-Jugend leiten
Beide Trainerinnen sind aktuell im Kader der Landesligadamen und freuen sich auf die neuen Aufgaben im Jugendbereich. Sie lösen Luisa Wirth und Patricia Köstel ab, bei denen wir uns für ihren Einsatz herzlich bedanken.
Mit ihren erst 24 Jahren kann Sophie Kübler bereits auf eine bemerkenswerte handballerische Laufbahn zurückblicken. Das Handballspielen hat Sophie bei den Minis des SKV Rutesheim begonnen bei dem sie bis zur B-Jugend gespielt hat. Danach wechselte Sophie zur SV Leonberg/Eltingen in die weibliche Jugend B, hatte aber bereits Spielanteile in der A-Jugend und bei der Frauenmannschaft in der Württembergliga. Später wechselte Sie zum TV Möglingen bei dem Sie 3 Jahre in der Dritten Liga aktiv war. Zu den Strohgäuerinnen in die Baden-Württemberg Oberliga wechselte die Technische Modellbauerin zur Saison 2022/23. Aktuell gehört »Kübi«, wie Sie von allen genannt wird, dem Kader der ersten Frauenmannschaft in der Landesliga an, aus dem Sie spielerisch wie menschlich nicht mehr wegzudenken ist. Jetzt möchte Sie ihre Erfahrungen auch an die Nachwuchsspielerinnen der HSG weitergeben.
Unterstützt wird Sophie von Danijela Cretni, die sich momentan in der Reha nach einer Kreuzbandverletzung befindet. Dani hat den Sprung aus der zweiten in die erste Mannschaft gewagt und kam in der Saison 2021/2022 erstmals in der BWOL zum Einsatz. Auch Dani ist inzwischen eine feste Größe im Damenteam. Über die Stationen TV Markgröningen, TV Möglingen und den SV Kornwestheim hat Dani ihr handballerische Heimat bei der HSG Strohgäu gefunden.
Das Trainergespann Kübler/Cretni ist ein weiterer Baustein den weiblichen Bereich der HSG Strohgäu auszubauen und die sportliche Entwicklung der vergangenen Jahre weiter voranzutreiben.
Im Bereich der weiblichen Jugend A bilden Marie Obermüller und Patrick Kern seit der Saison 22/23 ein Trainerteam. Patrick besitzt die Trainer C-Lizenz, Marie wird ihre Lizenzausbildung Ende des Jahres abschließen. Als ehemalige Spielerin der ersten Frauenmannschaft ist sie außerdem wichtiges Bindeglied zu den Trainern der beiden Aktivenmannschaften. Hier sollen immer wieder Spielerinnen aus dem Nachwuchskader zum Einsatz kommen um möglichst früh Erfahrungen in den Erwachsenenmannschaften zu sammeln. Mit 20:0 Punkten führt die weiblichen Jugend A momentan die Tabelle der Bezirksklasse an. Spannend ob sich das Team in der kommenden Quali-Runde einen Platz auf Verbandsebene erspielen kann.
In der weiblichen Jugend B haben Gina Ambrosi und Maja Raiser, die aktuell wegen eines Auslandssemesters in Norwegen ist, die Fäden in der Hand. Das Team steht in der Bezirksliga aktuell auf einem guten 3. Rang mit Kontakt zur Spitzengruppe. Auch hier darf man auf die anstehende Quali-Runde sehr gespannt sein.
Unserem Ziel, Spielerinnen von den Minis über den Kinder- und Jugendhandball bis hin zu den Erwachsenen individuell so auszubilden, dass zumindest ein Großteil der Akteurinnen aus dem eigenen Verein kommen, sind wir damit wieder ein gutes Stück nähergekommen. Es liegt aber auch noch ein gutes Stück Weg vor uns, bei dem wir jede Hilfe und Unterstützung dankend annehmen. Das können beispielsweise Eltern und Geschwister sein, die uns bei vielfältigen organisatorischen Aufgaben helfen, genauso wie die aktive Unterstützung im Trainings- und/oder Spielbetrieb.
Also mutig sein, sprecht uns einfach direkt an. Kurze Kommunikationswege, gemeinsame Trainingseinheiten, interne und externe Fortbildungen sollen dafür sorgen, dass aus unseren Ideen mittelfristig sportliche Erfolge werden und unser Vereinsleben weiter gestärkt wird.