Frauen 1 – SG Leonberg-Eltingen | 31:21 (10:7)

...so langsam wird es unheimlich!

Auch gegen den Tabellendritten, SG Leonberg-Eltingen, gaben sich die Württembergligadamen der HSG Strohgäu keine Blöße und verteidigten souverän die Tabellenspitze. Durch den Heimerfolg der HSG Kochertürn/Stein über die H2Ku Herrenberg 2, konnte der Vorsprung auf die Verfolgergruppe sogar weiter ausgebaut werden und beträgt nun vier Punkte.

Nur ein einziges Mal ließen die Gastgeberinnen in der 2. Spielminute eine Führung der SG Leonberg-Eltingen zu. Danach bestimmte die HSG nahezu über den gesamten Spielverlauf das Geschehen auf dem Spielfeld. Tor um Tor bauten die Strohgäuerinnen den Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 10:7 Tore aus.

Konzentriert und zielstrebig ging das Team von Trainer Stefan Hirschmann und Florian Baumgärtner auch die 2. Spielhälfte an und lag in der 38. Spielminute bereits mit 15:11 Toren in Front. Spätestens beim Zwischenstand von 19:11 Toren in der 44. Spielminute schien die Gegenwehr der Gäste endgültig gebrochen. Auch eine Auszeit von Gästecoach Reiner Havenith brachte nicht mehr die gewünschte Wende. Souverän brachten die Ströhgäuerinnen die Partie zu Ende und feierten beim 31:21 Endstand den 7. Sieg in Folge.

Trotz des deutlichen Erfolgs über Leonberg-Eltingen und dem derzeit insgesamt guten Auftreten der HSG gibt es auch noch ein paar Baustellen. Da ist zum einen die katastrophale Auswertung bester Torchancen, ohne dabei die gute Leistung von Gästetorhüterin Carina Lüders in Abrede stellen zu wollen und zum anderen das Abwehrspiel 1 gegen 1. Hier musste man den Angreiferinnen der SG Leonberg-Eltingen, allen voran Sophie Geyer und Mona Binder zu oft den Vortritt lassen.

Im letzten Spiel der Vorrunde, auswärts gegen den SSV Hohenacker, rechnet Trainer Stefan Hirschmann mit einem sehr engen Match. Die stabile 3:2:1 Abwehrformation der Gastgeberinnen hat schon vielen Mannschaften große Probleme bereitet. Nicht zuletzt der SG Leonberg-Eltingen, die sich in Hohenacker mit 28:17 Toren geschlagen geben musste. Grund genug also das gegnerische Team keinesfalls zu unterschätzen und den sich erarbeiteten Vorsprung auf die Verfolger leichtfertig zu verspielen. Hinzu kommt, dass der SSV Hohenacker vor heimischen Publikum in dieser Runde noch ungeschlagen ist.

Die nächste Begegnung:
SSV Hohenacker vs. HSG Strohgäu 1 | Sonntag, 04.12.16 um 15.40 h in der Gemeindehalle Waiblingen-Hohenacker.

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