HSG Mannheim – Frauen 1 | 20:23 (9:16)

BWOL-Damen halten den Sieg bis zum Ende fest

Nachdem sich die HSG Mädels zuletzt gegen die TuS Ottenheim den fast schon sicher geglaubten Sieg in den letzten Spielminuten noch aus den Händen reißen liesen, spielten sie bei der HSG Mannheim ihren Vorsprung relativ souverän zu Ende und gewannen beim Tabellenzweiten mit 20:23 Toren.

Tabelle Frauen BWOLHSG-Damen nach dem 9. Spieltag der BW-Oberliga auf einem guten 5. PlatzOhne jeden Druck reisten die BWOL-Damen der HSG beim Tabellenzweiten in Mannheim an. Vielleicht war es gerade diese Lockerheit, die das Spiel der Strohgäuerinnen vor allem in der ersten Spielhälfte auszeichnete. Mit dem schnellen und flüssigen Angriffsspiel hatten die Mannheimerinnen von Beginn an ihre Schwierigkeiten. Oft waren die Angreiferinnen der HSG einen Schritt schneller und erspielten sich bereits in der 4. Spielminute einen 1:3 Tore Vorsprung. Spätestens das 2:7 durch Janina Bausch in der achten Spielminute signalisierte Mannschaft und Trainerteam dass hier mehr möglich ist, als nur den Gegner zu ärgern. Aber auch die Gastgeberinnen hatten sich noch lange nicht aufgegeben. Eine kurze Schwächephase der HSG nutzten die Mannheimerinnen eiskalt aus und verkürzten in der 21. Spielminute durch Caroline Trummer zum 8:10. Nach einer doppelten Zeitstrafe gegen die Gastgeberinnen gelang es der HSG ihren Vorsprung wieder auf 8:12 Tore auszubauen. Bis zur Halbzeitpause fanden die Strohgäuerinnen auch in ihr gutes Abwehrspiel zurück und zwangen den Tabellenzweiten zu schnellen Abschlüssen aus dem Rückraum. Die so eroberten Bälle nutzte das Team von Trainer Stefan Hirschmann den Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff auf 9:16 auszubauen.

»Hoffentlich können wir den Vorsprung diesmal halten« konnte man den Gesichtern der HSG-Spielerinnen in der Kabine ablesen. Doch im Gegensatz zum vergangenen Samstag, als genau ein solch vermeintlich komfortabler Vorsprung noch verspielt wurde, agierten die HSG-Mädels, in Abwehr wie Angriff deutlich selbstbewusster und auch sicherer. Bis zur 52. Spielminute beim Spielstand von 16:22 Toren beherrschten die Gäste das Geschehen auf dem Spielfeld. Um den Spielerinnen für die Endphase der Partie noch eine kurze Verschnaufpause zu gönnen und sie auf die letzten Minuten einzuschwören nahm Trainer Stefan Hirschmann seine Auszeit. Zwar wurde nun doch einige klare Torchancen nicht genutzt oder viel zu früh versucht den Torabschluss zu suchen, was aber den verdienten Auswärtserfolg der HSG, mit 20:23 Toren, nicht mehr in Gefahr bringen konnten.

»Wir sind stolz darauf, wie die Mannschaft auf den gefühlten Punktverlust am Wochenende zuvor und auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Carina Kalmbach, Felicitas Jüttner und Marie Haertel reagiert hat. Das zeigt, dass wir uns als Team gut entwickelt haben und jede einzelne Spielerin individuell ein gutes Stück vorangebracht haben.« so die Verantwortlichen der HSG.

Klar ist aber auch, dass Spiele dieser Intensität mit unserem kleinen Kader nicht jedes Wochenende zu leisten sind. Wir werden immer wieder auf Spielerinnen unserer zweiten Mannschaft angewiesen sein und uns darüber hinaus nach der einen oder anderen Verstärkung umsehen müssen.

Bericht aus Sicht der HSG Mannheim

Nächste Begegnung:
Am kommenden Samstag spielt die HSG in der Felsenberghalle gegen den Mitaufsteiger SG Heidelsheim/Helmsheim. Spelbeginn 18:00 Uhr.

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