SG Muggensturm-Kuppenheim – HSG Strohgäu | 20:28 (11:12)

HSG-Damen festigen Platz im Mittelfeld

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeberinnen und gingen durch Malisa Kunz und Janine Koffler schnell mit 2:0 in Führung. Spätestens jetzt war klar, dass sich die momentan auf Tabellenplatz 13 angesiedelte SG Muggensturm/Kuppenheim keineswegs schon mit einem Abstiegsplatz abgefunden hat.

Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten nahm der HSG-Zug fahrt auf, verkürzte durch Alexa Buck und glich nur wenig später durch Sarah Klatte zum 2:2 Zwischenstand aus. Im Verlauf der ersten Spielhälfte konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Die Führung wechselte mehrmals hin und her ehe Felicitas Jüttner, durch 7-Meter, die 11:12 Pausenführung für die Strohgäuerinnen markieren konnte.

Gleich nach der Halbzeit baute Lisa Baumgartl die Führung der HSG zum 11:13 aus. Leider schlichen sich, vor allem in der Abwehr, immer wieder kleine Abstimmungsfehler ein, die die Gastgeberinnen gut zu nutzen wussten. In der 35. Spielminute glich Saskia Kühn zum 14:14 aus. Bis Mitte der zweiten Spielhälfte wechselte die Führung wieder mehrmals hin und her. Die entscheidende Wende für die HSG brachten die Tore von Kathrin König und Conny Langenberg, als die HSG in Unterzahl, die Führung auf 17:20 Tore ausbauen konnte und Carina Majer in der 46. Spielminute das 17:21 folgen ließ. Mit dem Vorsprung im Rücken stand die Abwehr der HSG nun wesentlich sicherer und die glänzend aufgelegte HSG-Torhüterin Dina Hesse vereitelte einige klare Torgelegenheiten der SG Muggensturm-Kuppenheim. Aus dieser sicheren Abwehr heraus bauten die Schützlinge von Trainer Stefan Hirschmann ihre Führung Zug um Zug aus. Nach 60 Spielminuten feierten die Strohgäuerinnen nach St. Leon-Reilingen mit 20:28 Toren ihren zweiten Rückrundenerfolg.

Erneut hat sich bestätig, dass mit Kathrin König und Michi Seifert momentan zwei Spielerinnen aus dem Kader der zweiten Damenmannschaft aushelfen, die in Abwehr wie Angriff notwendige Wechselmöglichkeiten und taktische Spielräume schaffen, die sonst kaum möglich wären. Hinzu kommt Carina Majer, die inzwischen fest zum Stamm der »Ersten« zählt und sich schnell im Team zurechtgefunden hat. Mit 3 Treffern hat sie dies zum wiederholten Mal eindrucksvoll unterstrichen.

Die HSG konnte damit ihren Platz im Mittelfeld der Liga behaupten und kommt mit 20 Punkten dem erklärten Ziel Klassenerhalt ein gutes Stück näher.

Nach einer Spielpause am Faschingswochenende, stehen für die HSG zwei schwere Heimspiele gegen die beiden Erstplatzierten der Liga an. Am 17.02. empfängt die HSG die TG Pforzheim eine Woche später am 25.02. den TSV Wolfschlugen. »Wir haben bei beiden Spielen überhaupt nichts zu verlieren und werden versuchen den beiden Titelaspiranten möglichst lange Paroli zu bieten. Wenn dabei ein paar Punkte für uns herausspringen, umso besser.« Freut sich der HSG-Coach auf die beiden Heimspiele.

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