TSV Brombach – Frauen 1 | 33:28 (14:12)

HSG-Damen lassen wichtige Punkte liegen

Bis zur 18. Spielminute gelang es keiner der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen. Erst eine Zeitstrafe gegen die HSG konnten die Brombacherinnen nutzen um erstmals mit zwei Toren in Führung zu gehen. Spielstand 9:7. Vor allem die Abwehr bereitete HSG-Coach Stefan Hirschmann große Sorgen. »Wir waren einfach nicht konsequent genug um die starken Rückraumschützinnen von Brombach entscheidend zu stören« analysiert der HSG-Coach nach der Partie.

Dann gab es aber auch immer wieder Phasen in der Partie, in der die Abwehr gut gearbeitet hat und prompt konnte die HSG die Ballgewinne nutzen um den Rückstand wieder zu verkürzen. Bei Halbzeitpause lagen die Strohgäuerinnen mit zwei Toren zurück. Spielstand 14:12.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Gäste. Bereits in der 40. Spielminute konnte das HSG-Team zum Zwischenstand von 18:18 Toren ausgleichen. Bis zur 50. Spielminute wechselte die Führung dann mehrmals hin und her, ehe Conny Langenberg in der 51. Spielminute, durch einen verwandelten 7-Meter die Führung zum 23:24 für die HSG verwandelte. Im Gegenzug glich Sabrina Gruber für den TSV Brombach zum 24:24 aus. Durch zwei vergeben Torchancen und etlichen technischen Fehlern verpassten es die Gäste in der Endphase des Spiels die Führung zu übernehmen, gerieten sogar 4 Minuten vor Spielende mit 2 Toren in Rückstand. Trotzdem gaben sich die HSG-Mädels nicht auf. Ein Faul beim Tempogegenstoß gegen Sarah Klatte wurde mit einer roten Karte gegen Brombach geahndet. Leider wurde gegen Sarah Klatte wg. Meckerns eine 2-Minuten-Strafe verhängt, so dass die Chance des Überzahlspiels in den verbleibenden 2 Minuten vertan war. Die Strohgäuerinnen setzten nun auch in Unterzahl alles auf eine Karte und versuchten die Brombacherinnen durch Manndeckung unter Druck zu setzen. Letztlich brachte aber auch diese Maßnahme nicht mehr die Wende.

Enttäuschte Gesichter nach einer vermeidbaren 33:28 Niederlage auf Seiten der HSG. Zu einem enttäuschenden Ergebnis kam dann auch noch eine Wadenverletzung von Abwehrchefin Janina Bausch, die vermutlich in den nächsten 3 Wochen kaum einsetzbar sein wird.

Trotz der Niederlage haben wir auch einiges gesehen das uns für die nächsten Spiele Mut machen sollte. So gaben Carina Majer und Sophie Geyer ihre ersten Pflichtspieleinsätze und haben ihre Aufgaben gut gelöst.
Klar hat das Verletzungspech bei der HSG in dieser Saison ganz böse zugeschlagen. Dennoch hat es das Team durch mannschaftliche Geschlossenheit immer wieder geschafft sich selbst aus diesen schwierigen Situationen zu befreien – und das wird auch zukünftig wieder gelingen.

Das nächste Spiel findet am kommenden Wochenende gegen den direkten Tabellennachbarn der HSG St. Leon-Reilingen statt. Bereits beim Auswärtsspiel hatte die HSG viel Mühe sich ein unentschieden zu erkämpfen. Die Mannschaft braucht also auf jeden Fall große und lautstarke Unterstützung von den Rängen.

Nächste Begegnung:
27.01.18 um 18:00 | HSG Strohgäu – HSG St.Leon/Reilingen (Felsenberghalle Schwieberdingen)

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