Ende gut alles gut?!
Das Spiel zwischen dem TSV Hardthausen und den Strohgäuerinnen gestaltete sich äußerst schwierig für die Gäste.
Insbesondere in der Anfangsphase zeigten sich die Spielerinnen extrem unkonzentriert und verunsichert, was sich in einem Zwischenstand von 0:5 Toren in der siebten Spielminute widerspiegelte. Trotz zahlreicher guter Torchancen, darunter zwei verworfene Siebenmeter, gelang es den Strohgäuerinnen nicht, ihren Rückstand aufzuholen. HSG-Trainer Markus Lenz nahm daraufhin eine Auszeit, die zunächst auch Wirkung zeigte. Tore von Nicole Zipperlen, Sophie Kübler und Sophie Geyer brachten die Gäste wieder in Schlagdistanz. Bis zum Pausenpfiff der beiden Unparteiischen gelanges Sophie Geyer sogar den Ausgleichstreffer zum 11:11 zu erzielen.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte brachte Sophie Kübler ihr Team erstmals mit 11:12 Toren in Führung und Madeleine Müller baute diese zum 11:13 weiter aus. Die Abwehrformation stand nun wesentlich kompakter, was zu einigen schnellen Ballgewinnen führte. Im Angriff wurden jedoch weiterhin zu wenige Torgelegenheiten genutzt um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Die Gastgeberinnen erhielten immer wieder die Möglichkeit zurück ins Spiel zu finden. Tore von Svea Rosenberger und Nicole Zipperlen sorgten erstmals für einen 3-Tore-Vorsprung für die HSG, was das Trainerteam des TSV Hardthausen veranlasste eine Auszeit zu nehmen. Direkt nach der Auszeit baute Maja Raiser mit einem Doppelpack die Führung zum 14:19 aus. Die ließ sich die HSG bis Spielende auch nicht mehr nehmen und konnte die Heimreise mit zwei Punkten auf der Habenseite antreten. Endstand 20:24.
Am kommenden Samstag treffen die HSG-Mädels in der Strohgäuhalle Hemmingen auf die bisher ungeschlagene SG Degmarn-Oedheim. Gelingt dem Team eine ähnlich ansprechende Leistung wie gegen den Ligaprimus TV Möglingen, sollte eine Überraschung durchaus möglich sein.