Frauen 2 – HB Ludwigsburg 2 | 22:34 (11:11)

Ein erklärungsbedürftiges Ergebnis.

Am Samstag hatte man vor gut gefüllten Zuschauerrängen die 2. Mannschaft der Spielgemeinschaft HB Ludwigsburg zu Gast. Diese ist aus den vergangenen Saisons sehr stark und erfahren in Erinnerung und hatte auch die letzten Spiele hoch gewonnen.

Doch nach den angepassten Trainingseinheiten der letzten 14 Tage fühlte man sich sicher und gut auf die Partie vorbereitet. In den ersten Spielminuten war anzusehen, dass der Respekt gegenüber dem Gegner abgelegt wurde. Die Abwehr stand kompakt und auch 1:1 Aktionen wurden hart ausgetragen. Im Angriff fehlte es zwar etwas an Kreativität, trotzdem konnte man sich über die 3:0 und spätere 9:6 Führung zufrieden zeigen. Dass es der HB Ludwigsburg 2 ab der 21. Minute zum Halbzeitausgleich von 11:11 gelang, war eigenen Ballverlusten und gefolgten Kontertoren geschuldet, aber auch dass die Gäste mehr und mehr ins Spiel fanden. Der Halbzeitpfiff kam gerade recht.

In der Pause gab es vom Co-Trainer Marcel Rauffmann Ansätze, wo die Chancen im Angriff zu finden sind und nochmal deutlich die Ansage, dass es absolut machbar ist das Spiel zu gewinnen. Doch der Start in die 2. Halbzeit lief alles andere als selbstsicher. Eine Reihe technischer Fehler, schlampige Abspiele und falschen Chancen aufs Tor hatte nicht nur eine eigene schlechte Torbilanz, sondern auch eine weitere Serie an Kontertoren zur Folge. Sichtlich ratlos fanden die HSG Damen keine Lösung den Knoten zum Platzen zu bringen und der Abstand zum Gegner wurde über die Torfolge 11:13 (32. Min), 13:18 (38. Min), 15:21 (43. Min) und 16:25 (47. Min) immer größer. Die gewohnt druckvolle Spielweise konnte wenig umgesetzt werden, da unsere Außenspieler gut gedeckt und somit kaum anspielbar waren. Der Rückraum tat sich schwer Spielzüge umzusetzen und der Frust saß tief. Auch ein personeller Wechsel in Mannschaft konnte nichts ausrichten. Und von den letzten 10 Spielminuten nochmal 2x2 min in Unterzahl zu spielen, machte es auch nicht möglich das Ergebnis nochmal zu korrigieren. Das Endergebnis von 22:34 ist kaum zu erklären.

Die HB Ludwigsburg 2 wäre, gemessen an der eigentlichen Form der HSG Mädels, ein machbarer Gegner gewesen. Doch die Leistung, die am Samstag über weite Teile gezeigt wurde, war definitiv nicht ausreichend um das Spiel zu gewinnen. Die Enttäuschung über eine so hohe Niederlage ist groß. Da bleibt wohl nur die Devise: Abhaken und Weitermachen. Diese Woche wird, trotz Herbstferien, weiter fleißig trainiert um nächsten Samstag gegen den Mit-Aufsteiger Bietigheim 4 Punkte zu holen und sich ins obere Tabellendrittel zu spielen. Hoffen wir nächste Woche an dieser Stelle davon zu berichten.

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