Frauen 2 – HSG Böblingen | 20:19 (12:11)

Spannender als der Tatort – Frauen 2 schlagen Tabellenführer

Am vergangen Sonntag durften die Frauen 2 gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Böblingen/ Sindelfingen vor heimischer Kulisse antreten. Man wollte an die Leistung des vergangenen Spiels gegen Nordheim anknüpfen, um den Gegner so lange wie möglich zu ärgern.

Die Gäste aus Böblingen legten mit schnellem Tempohandball los und führten kurz nach Anpfiff bereits mit 0:2. In der dritten Spielminute gelang dann der erste Treffer durch die gut aufspielende Nurten Epple. Beide Abwehrreihen kämpfen um jeden Ball. So wieg das Spiel ständig hin und her. Böblingen legte einen Treffer vor und die HSG Strohgäu zog nach. Durch 3 Treffer in Folge, unter anderem durch Kontertore von Torhüterin Janina Maier auf Dani Cretni, zogen die Strohgäuerinnen mit 9:7 in der 20 Spielminute davon. Mit einem Zwischenstand von 12:11 gingen die Manschaften in die Kabinen.

Es war klar, dass die Abwehr-und Torhüterleistung auch in Halbzeit zwei weiterhin gut sein muss, um die beiden Punkte im Strohgäu zu behalten. Die Mädels waren motiviert und witterten die Chance, den Tabellenführer zu schlagen.

Die Strohgäu-Damen fanden gut in die zweite Hälfte. Ein Treffer von Nurten Epple und ein Treffer von Dani Cretni sorgten kurzfristig wieder für eine 14:11 Führung. Eine kurze, unkonzentrierte Phase und einige Fehlwürfe nutzen die Gäste, mit 4 Treffern in Folge zu einer Wende und führten wiederum plötzlich mit 14:15. Doch die Gastgeberinnen gaben nicht auf und kämpften weiterhin um jeden Ball. Die Spannung in der Halle war höher, als bei jedem Sonntag-Abend-Tatort. Nadja Wessely behielt die Nerven und versenkte den Strawurf in Minute 53 zum Spielstand von 19:17. Bereits in Spielminute 56 viel der letzte Treffer der Partie, auch eine Auszeit auf jeder Seite fand kein Nutzen, was die Spannung bis zur letzten Sekunde in die Höhe trieb.

Was bleibt das Fazit?
Wenn die Mannschaft eng zusammen arbeitet und in der Abwehr gut steht, ist alles möglich.
Nach dem Spiel vielen Dinge wie “Man hat das heute Spaß gemacht“ und „War das ein geiles Spiel“. Genau diesen Spaß und diesen Willen hat man der gesamten Mannschaft angesehen.
Dort muss jetzt angeknüpft werden, damit beim nächsten Spiel die Revanche gegen die HB Ludwigsburg 2 geling.

Für die HSG spielten:
Janina Maier (Tor), Conny Fratte (Tor);
Nurten Epple (5), Gina Ambrosi (3), Kathrin König (4), Nadja Wessely (1/1), Dani Cretni (5/2), Anna Degebrodt (1), Rebecca Nell (1), Svea Rosenberger, Emily Schiermeister, Luisa Wirth, Kyara Arnold, Fenja Grabinat

Frauen 2
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