Frauen 2 – TV Großbottwar | 22:18 (11:8)

Frauen 2 daheim weiter ungeschlagen

Am Sonntag zu später Zeit um 18:00 Uhr mussten die Frauen gegen den TV Großbottwar antreten. Eins war klar: Die Chancenverwertung muss um einiges besser werden, als noch im Spiel gegen HB Ludwigsburg vorherige Woche.

Leider müssen unsere Damen nun länger auf die wichtige Rebecca Nell verzichten, die sich am Dienstag im Training am Knie verletzte. Sie hatte sich nach ihrer letzten Knieverletzung wieder zurück gekämpft und ist ein wichtiger Baustein in Abwehr und Angriff. Wir drücken noch immer die Daumen, dass es doch nicht so schwerwiegend ist und wir bald wieder gemeinsam auf der Platte stehen.

Durch einen schönen Treffer vom Kreis durch Emily Schiermeister starteten die Gastgeberinnen in die Partie. Kathrin König legte gleich noch einen Treffer zum 2:0 nach. Nun taten sich die Strohgäuer aber schwer, den Ball im Tor unterzubringen, so dass Großbottwar kurzzeitig mit 3:4 in Führung ging. Erst die Einwechslung von Anna Degebrodt brachte im Angriff etwas Sicherheit. Mit 2 Treffern in Folge von ihr war die Führung mit 5:4 wieder hergestellt.
Im Angriff taten sich die HSG-Damen weiter schwer das Tor zu treffen – auf Seiten der Gäste aber zum Glück auch. Trotzdem gaben die Mädels nicht auf und erspielten sich zur Halbzeit eine 11:8 Führung.

Souverän starteten die Strohgäuer in Halbzeit zwei. Mit drei Treffern ins Folge durch König, Degebrodt und Ambrosi betrug der Vorsprung 6 Tore – 14:8. Bis zum 18:11 in der 41 Spielminute wurde dieser Vorsprung auch sauber verteidigt. Danach waren es leider oft die Schiedsrichter, die Aktionen viel zu früh abgepfiffen haben, so schaffte es der TV Großbottwar bis zum 18:16 aufzuschließen, vor allem durch ihre beste Spielerin Saskia Kapfenstein der immer wieder ein Treffer gelang. Das Team kämpfte aber bis zum Schluss und gewann am Ende völlig verdient mit 22:18 und findet sich somit auf dem 3. Tabellenplatz wieder.

Fazit: Zwar wieder „nur“ 22 Tore geworfen, aber dafür auch nur 18 Tore bekommen, was zeigt dass die Abwehrarbeit der Schlüssel zum Erfolg ist. Vor allem Nadja Wessely als Abwehrchefin hat großen Anteil am Erfolg der Abwehr. Als Aufsteiger mit 9:3 Punkten in die Runde zu starten ist ein super Erfolg, was wohl niemand so erwartet hätte und die Mannschaft wird weiter alles geben, um im oberen Tabellendrittel zu bleiben.

Für die HSG im Einsatz:
Janina Maier und Conny Fratte (beide Tor)
Gina Ambrosi (5/1), Nadja Wessely (2/1), Kathrin König (5), Nurten Epple (3), Anna Degebrodt (4), Dani Cretni (1), Emiliy Schiermeister (1), Paula Bitsch, Kyara Arnold, Fenja Grabinat (1), Maja Raiser, Svea Rosenberger

Frauen 2
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