Da fehlen einem doch glatt die Worte…
Die Frauen 2 verlieren nach desolater Leistung gegen den Tabellendritten Aldingen mit 22:23. Nach dem verdient gewonnenen Spitzenspiel in der Vorwoche fuhr man am Samstag guter Dinge nach Aldingen.
Von Beginn an gelang es den Strohgäudamen jedoch zu keinem Zeitpunkt an die Leistung aus dem letzten Spiel anzuknüpfen. Woran dies lag bleibt wohl ein Rätsel. Fakt ist jedoch, dass weder die harzfreie Halle noch der Schiedsrichter verantwortlich sind für die Niederlage.
Die Körpersprache der HSG-lerinnen ließ recht schnell vermuten dass es ein schwieriges Spiel werden wird; so ging man zwar anfänglich mit 0:3 in Führung, konnte diese aber nicht über die erste Halbzeit bringen. Beim Spielstand von 11:11 ging es in die Halbzeitpause.
Die Ansage von Trainerin Sarah Pohlner war wie zu erwarten: „Vergesst was in Halbzeit 1 war, wacht auf und spielt endlich das was ihr könnt!“ Zu Beginn der 2. Hälfte sah es für kurze Zeit danach aus als würde dies gelingen. Man konnte sich in den ersten 8 Minuten erneut mit vier Toren absetzen.
Doch leider fiel man wieder zurück ins alte Muster, es wurde mit zu wenig Druck und Durchsetzungsvermögen gespielt, die schlechte Chancenauswertung tat ihr Übriges. Die Aldingerinnen dagegen witterten ihre Chance und kamen wieder heran, konnten dann ausgleichen und übernahmen sogar den letzten und entscheidenden Treffer in der Partie.
Nachdem man in den letzten beiden Wochen in aller Deutlichkeit sehen konnte, wie nahe Erfolg und Misserfolg beieinander liegen ist es nun umso wichtiger, bei allen kommenden Partien und egal gegen welche Mannschaft 100% konzentriert auf dem Platz zu stehen.
Für die HSG im Einsatz:
Janina Maier (Tor), Lisa-Marie Bauer (Tor), Michi Seifert (7/4), Sarah Kaiser (3), Rebecca Nell (2), Gina Ambrosi, Anna Degebrodt (4), Luisa Wirth, Nadja Wessely (1), Dani Cretni (2), Emily Schiermeister (1), Svea Rosenberger (2)