TV Großbottwar – Frauen 2 | 33:26 (16:16)

Erneuter Rückschlag für die F2

Für das Auswärtsspiel am Samstagabend in Großbottwar hatte man sich viel vorgenommen. Konnte man doch das Hinspiel aufgrund einer starken Abwehrleistung mit 22:18 für sich entscheiden.

Durch einen erneuten Ausfall im Rückraum der Strohgäuerinnen von Nadja Wessely, die sich mit Knieprobleme rumschlägt, war allen klar, dass das Spiel nur über den Kampfgeist gewonnen werden konnte. Die F2 waren sichtlich motiviert, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Das Spiel startete ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Vor allem die Rückraumspielerin Hanna Gaudernack bereitete den Großbottwarerinnen immer wieder Probleme in der Deckung. Eine viertel Stunde war gespielt, als die Trainerin der HSG Sarah Pohlner sich gezwungen sah, die Auszeit zu nehmen. Ein paar Unachtsamkeiten in der Abwehr führten dazu, dass sich die Damen 1 des TVG von einem 8:8 innerhalb von 3 Minuten auf ein 11:8 distanzierten. Die Auszeit hatte gewirkt. Drei Tore in Folge der HSG brachte sie wieder auf 12:11 heran. Nun sah sich Timo Peter, der Trainer der Heimmannschaft gezwungen den neu entstandenen Spielfluss der HSG zu unterbrechen. Das blieb jedoch ohne Erfolg, die Partie gestaltete sich bis zur Halbzeitpause auf Augenhöhe. Beim 16:16 wurden die Seiten gewechselt.

Konnte man in der ersten Hälfte noch sehr gut mithalten, so musste man sich jetzt eingestehen, dass die Kräfte allmählich schwanden. In der Abwehr wurde nicht mehr genügend gerutscht und der TVG kam zu leicht herausgespielten Toren. Beim Spielstand von 23:19 in der 40. Minute sah sich Gästetrainierin Sarah Pohlner erneut gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Die Abwehr wurde umgestellt und eine Manndeckung auf Saskia Kapfenstein sollte den Spielfluss der Störche stören und eine Aufholjagd der HSG ermöglichen. Leider taten sich in der HSG Abwehr nun große Lücken auf, die die Gegnerinnen gekonnt durch 1:1 Aktionen nutzten. Zwar kam man durch einen Treffer von Nurten Epple in der 50 Minute noch einmal auf zwei Tore ran, wurde dann aber durch einen Doppelschlag von Saskia Kapfenstein zum 28:24 in die Schranken gewiesen. Das Endergebnis von 33:26 fiel hier definitiv zu hoch aus, jedoch muss man sich eingestehen, dass man verdient verloren hatte.

Das spielfreie Wochenende sollte genutzt werden, um einen klaren Kopf zu bekommen und den Fokus auf das kommende Heimspiel am 09.03. gegen Leonberg zu legen. Es müssen endlich wieder zwei Punkte auf das HSG Konto. Wir freuen uns auf lautstarke Unterstützung beim Heimspieltag.

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