Wundertüte HSG
Der HSG fehlt derzeit eindeutig die Konstanz. Eigentlich ordentlich gestartet folgte ein desolates Spiel in Kornwestheim, dann zwei gute Partien gegen Tamm und den HCOB, bis es letzte Woche wieder eine unnötige Niederlage in Großsachsenheim gab. Jetzt ging die Reise zum Tabellenzweiten nach Ludwigsburg.
Gleich zu Beginn zeigte die HSG, dass die letzte Niederlage aus den Köpfen vertrieben werden konnte. Insbesondere über den Rückraum kam man immer wieder zum Torerfolg. Auch die Defensivleistung hatte sich deutlich verbessert. Nach einer knappen Viertelstunde betrug somit der Vorsprung bereits drei Tore. Auch eine Ludwigsburger Auszeit konnte am Spielverlauf nichts ändern, bis zur Halbzeit hatte man den Abstand sogar noch vergrößert.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich die HSG ein gutes Spiel. Zwar konnten die Hausherren noch eine Zeit lang den Abstand zumindest halten, zehn Minuten vor Spielende konnten sich die Strohgäuer jedoch durch drei schnelle Tore auf 20:27 wegarbeiten. Damit war das Spiel entschieden, die letzten zehn Minuten konnten entspannt runtergespielt werden. Die Berg- und Talfahrt der HSG ist damit wieder einmal oben angekommen.
Nächste Woche empfängt die HSG den Lokalrivalen aus Möglingen. Am Samstag in Schwieberdingen gezeigt werden, dass die gezeigte Leistung diesmal von längerer Dauer ist.
Es spielten:
Im Tor: Jonas Braiger
Im Feld: Moritz Bausch (2), Kevin Baumert, Nils Schäufelin (11), Samuel Schnabel, Fabian Köstel (6), Fabian Schäfer (6), Sergio Santos (3), Kevin Jürgens (3/2), Sebastian Zink (1), Marcel Baiter (2), Nikolas Kienzle, Mario Hellmann
Auf der Bank: Harald Deuß, Heiko Schöck, Sascha Rollinger