HSG Strohgäu – HC Metter-Enz | 23:22 (14:13)

(Fast) Immer alles im Griff

Zum Rückrundenauftakt war der HC Metter-Enz mit Ex-HSG-Trainer Harald Deuß zu Gast in Hemmingen. Das Hinspiel in Großsachsenheim ging mit 26:24 verloren, wobei sich die HSG damals vor allem an sich selbst scheiterte. Die weitere Saison verlief für beide Mannschaften seitdem eher holprig, wobei der HCME in der Hinrunde insgesamt einen Zähler mehr sammeln konnten als die Strohgäuer.

Den besseren Start erwischten die Gäste, nach einer knappen Viertelstunde konnte die HSG aber erstmals ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt spielten beide Teams weitestgehend auf Augenhöhe, in einer insgesamt umkämpften Partie schenkten sich die Mannschaften keinen Meter.

In der zweiten Hälfte präsentierte sich die HSG stärker. Insbesondere die stabiler auftretende Defensive zwang die Gäste nun vermehrt zu Fehlwürfen und Anspielfehlern, sodass gute sieben Minuten vor Abpfiff beim Stand von 22:17 das Spiel mit noch einem oder zwei HSG-Toren mehr praktisch entschieden worden wäre. Stattdessen versagten nun jedoch bei der HSG mal wieder die Nerven, durch technische Fehler und überhastete Würfe kamen die Gäste doch nochmal zurück. Schlussendlich behielt die HSG doch noch die zwei Punkte, woran nicht zuletzt Torwart Heiko Günther seinen Anteil hat, der in der vorletzen Spielsekunde den letzten Gegenstoß der Gäste nach verunglücktem Strohgäuer Anspiel neben den Kasten lenkte.

Die HSG zieht somit in der Tabelle am HCME vorbei und steht nun auf dem achten Platz, dank der schwachen Schlussphase geht jedoch der direkte Vergleich mit einem Tor verloren, was gegebenfalls in der Endabrechnung wichtig werden könnte.

Nächste Woche trifft die HSG in einem vorverlegten Spiel auf den Spitzenreiter aus Bietigheim, wo man Panikattacken wie hier tunlichst vermeiden sollte.

Es spielten:
Im Tor: Jonas Braiger, Heiko Günther
Im Feld: Julian Kläger (5), Moritz Bausch (2), Kevin Baumert, Nils Schäufelin (3), Samuel Schnabel (1), Fabian Köstel (3), Fabian Schäfer (4), Patrick Kern, Marco Goll (3), Steven Jürgens, Tobias Gröner (2)
Bank: Heiko Schöck, Nikolas Kienzle

Männer 1
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