Männer 1 – TSV Weissach | 27:23 (14:11)

Hauptsache gepunktet

Die Woche vor dem Spiel gegen Weissach begann mit einer Hiobsbotschaft: Am Dienstag verletzte sich Sascha Rollinger am Knie und wird mit Bänderverletzung nun eine längere Pause vor sich haben. Für ihn rückte Rückraumspieler Nikolas Kienzle in den Kader, sodass man gegen Weissach trotzdem mit voller Bank antrat. Beim Gegner sah die Spielsituation anders aus: Nur zehn Spieler standen auf dem Bogen, was allerdings nichts heißen musste. Wie die HSG hatte Weissach beide Auftaktspiele gewonnen, damit kam es am Sonntag also zum Spitzenspiel, bei dem mindestens eine Siegesserie reißen würde.

Schon zu Spielbeginn zeigte sich, dass dieser Gegner von anderem Kaliber als die Bisherigen sein würde. Zwar hatte die HSG leichte Vorteile, dennoch konnte man sich nicht wie bisher deutlich vom Gegner absetzen, was auch daran lag, dass zuvor Abgesprochenes nicht konsequent umgesetzt wurde.

Ein weiteres Manko, welches sich durch das gesamte Spiel zog, war die 7-Meter-Ausbeute. Von den insgesamt 13 Strafwürfen wurden gerade einmal sechs (direkt) verwandelt, teilweise fühlte man sich an die letzte Saison erinnert, als oft ähnlich spärlich getroffen wurde.
Zur Halbzeit hatte man sich einen Drei-Tore Abstand erkämpft, und auch nach Wiederanpfiff blieb die Partie eng und spannend. Mit der Zeit schienen auf beiden Seiten die Kräfte zu schwinden, und während die HSG immer öfter nachlässig den Ball verlor, scheiterten die Weissacher wieder und wieder völlig frei vor/an Stefan Hunger. Schlussendlich hatte die HSG den längeren Atem und gewinnt nach einem Kraftakt mit 27:23.

Zugegeben, es war weder das Beste noch das schönste Spiel der HSG. Dennoch zählen am Ende nur die Punkte und der Sieg, durch den man nun die vorläufige Tabellenführung übernimmt. Nächste Woche geht es so nach Kornwestheim, wo die Siegesserie weiter ausgebaut werden soll.

Es spielten:
Im Tor: Jonas Braiger, Stefan Hunger
Im Feld: Moritz Bausch, Kevin Baumert, Nils Schäufelin (9/2), Samuel Schnabel (2/1), Fabian Schäfer (1), Sergio Santos (6/1), Patrick Kern (3), Tobias Gröner (1), Sebastian Zink, Marcel Baiter (2/2), Nikolas Kienzle, Mario Hellmann (3)
Auf der Bank: Harald Deuß, Heiko Schöck, Sascha Rollinger

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