wA-Jugend gelingt Wiedergutmachung
Zum vorletzten Rundenspiel empfing die weibliche A-Jugend das Team der HABO JSG in der Hemminger Sporthalle. Nach der desolaten Leistung im letzten Spiel gegen die Spielgemeinschaft aus dem Bottwartal war die Vorgabe ganz klar eine Wiedergutmachung.
Zu Anfang konnte sich keins der beiden Teams hervorheben. So plätscherte das Spiel bis zur 20. Minute vor sich hin. Es machte den Anschein als wollten beide Teams das Spiel einfach hinter sich bringen. Lediglich Fenja Grabinat schien heute das Spiel auf jeden Fall gewinnen zu wollen und kämpfte sich ein ums andere Mal erfolgreich durch die Abwehr der Gegner. Glücklicherweise waren die Gastgeberinnen in grün bis zur Halbzeit etwas treffsicherer und konnten mit einem Halbzeitstand von 14:10 in die Pause gehen.
In der Halbzeitpause forderte das Trainergespann von seinen Mädels vor allem eins: Kampfgeist! Wie so oft in den letzten Spielen lies dieser zu wünschen übrig.
Die zweite Hälfte begann leider ähnlich wie die erste. Torlose Anfangsminuten überzeugten nicht gerade von der Wirkung der Halbzeitansprache. Erst durch drei aufeinanderfolgende Tore durch Luisa Wirth schienen die HSG Mädels langsam aufzuwachen. In der Abwehr wurde plötzlich hingelangt und der Angriff konnte sich immer wieder gegen die gegnerische Abwehr durchsetzen. So konnte man innerhalb 10 Minuten auf neun Tore davonziehen. Bis zum Schlusspfiff lies die HSG Strohgäu lediglich neun Gegentore zu, was ihnen am Ende einen verdienten 31:22 Sieg einfuhr.
Trotz des deutlichen Sieges sind beide Trainer nicht allzu zufrieden mit der eigenen Leistung. Während man im Angriff durch konsequente 1:1 Aktionen glänzte, musste man in der Abwehr zu viele Zweikämpfe als verloren werten.
Durch den Sieg gegen die HABO JSG hat sich die HSG nun endgültig zur Endrunde der Bezirksliga qualifiziert. Bis zum Spieltag am 17.03. in Marbach/Rielingshausen gilt es vor allem die Abwehrarbeit zu trainieren, um eine erfolgreiche Saison mit einem gelungenen Endrundenspieltag abzuschließen.