HSG Strohgäu | mJugend A

Männliche A-Jugend mit gesenkten Köpfen nach HVW-Quali

Die hohen Erwartungen und Hoffnungen der mJA und des Trainerteams sind gescheitert.

Die Jungs unter Trainerteam Scheller/Braiger verlieren beide Spiele der zweiten Qualirunde um die Württemberg-Liga und müssen jetzt den Gang in die Bezirksliga antreten.

Nach einer wackligen Leistung in der ersten Runde vor heimischem Publikum, setzte sich die Mannschaft mit Ach und Krach vor die JSG Neckar/Kocher und die JH Söflingen & Lehr in der Tabelle. Als Drittplatzierter hinter Rot-Weiß Neckar und dem TV Bittenfeld 2 ging man als Underdog in die entscheidenden beiden Spiele: Eine Rolle, die sie schon aus dem vergangenen Jahr kennen. Nach der fast zweistündigen Fahrt nach Biberach an der Riß war alles angerichtet. Das Trainerteam war auf die Gegner eingestellt, mit der JSG Balingen-Weilstetten 2 und dem TSV Blaustein kamen zwei körperliche und harte Abwehrreihen auf die Jungs zu. Gegen die Balinger stand die 6-0 Abwehr zu Beginn sattelfest. Kein Durchkommen, auch weil Torhüter Onur den Kasten vernagelte. Doch nach einer Auszeit der Dunkelblauen wachten die Gegner auf. Die frühe 4:1 Führung wurde egalisiert und gedreht. Die HSG rannte hinterher, auch, weil sich die Mannschaft nach und nach mehr mit den Schiedsrichterentscheidungen, als mit dem eigenen Spiel beschäftigte. Die harte Balinger Gangart wurde nämlich seltener als gewünscht adäquat bestraft. Eine 16:11 Niederlage hieß, dass es im letzten Spiel des Tages zum Entscheidungsduell gegen den TSV Blaustein kommen würde.

Knackpunkt der Partie war die Chancenverwertung. Mehrfach schoss man frei den gegnerischen Keeper an, obwohl man frei vor dem Tor stand. Die Jungs kämpften sich immer wieder heran, verpassten aber den endgültigen Anschluss. Eine offensive Not-Abwehr in den letzten Minuten des Spiels brachte nicht den gewünschten Erfolg. Mit 16:12 verlor die HSG also auch dieses Spiel.

Nach großen Ambitionen und vielen Bemühungen des Trainerteams im Vorfeld ist das Ziel „Württembergliga“ gescheitert. Jetzt gilt es, die Bezirksliga zu zerschießen, um im kommenden Jahr wieder auf HVW-Ebene agieren zu dürfen.

Danke an alle, die die Reise mit nach Biberach angetreten haben, sowohl die Eltern, als auch die Spieler.

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