HSG Strohgäu | Frauen BWOL

TSV Rintheim – Frauen BWOL | 25:26 (11:12)

Ein Lebenszeichen der ersten Frauenmannschaft

Nach der bitteren 35:25 Heimpleite gegen die stark und nahezu fehlerfrei aufspielende HSG Stuttgart-Metzingen 2 am vergangenen Wochenende stand das Team gegen den TSV Rintheim mächtig unter Druck. Wollte man den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht ganz abreisen lassen, war ein doppelter Punktgewinn fast schon Pflicht.

Die Nervosität beider Teams war gerade in der Anfangsphase deutlich sichtbar. Viele technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse prägten die ersten Spielminuten. Erst beim Spielstand von 3:3 in der 10. Spielminute hatten die Strohgäuerinnen etwas besser ins Spiel gefunden. Danjela Cretni und Lisa Baumgartl markierten die 4:6 Führung. Ein Doppelschlag von Carina Majer in der 17. Und 19. Spielminute brachte zwischenzeitlich sogar die 5:8 Führung, die Svenja Biehl zum 5:9 ausbauen konnte. Leider brachte das der HSG nicht die erhoffte Ruhe und Sicherheit. Wie bereits in den zurückliegenden Partien verpasste es das Team nicht nur den Vorsprung bis zum Pausenpfiff weiter auszubauen, sondern brachte den Gegner durch überhastete Abschlüsse und technische Fehler wieder ins Spiel. Das veranlasste das Trainerteam eine erste Auszeit zu nehmen, um die weitere Marschroute zu besprechen. Beim Pausenpfiff der beiden Unparteiischen lag die HSG noch mit 11:12 Toren in Front.

Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Gastgeberinnen. Binnen 8 Spielminuten drehten sie den Pausenrückstand in eine 16:14 Führung. Um einerseits den Lauf der Rintheimerinnen zu unterbrechen, andererseits das eigene Team wieder in die richtige Spur zu bringen nahmen die Strohgäuerinnen eine weitere Auszeit. Kurz Danach hatte die HSG ihren wohl stärksten und vermutlich auch vorentscheidenden Spielabschnitt. Sophie Kübler warf den Anschlusstreffer zum 16:15. Kurz danach geriet die HSG durch eine Zeitstrafe gegen Gina Ambrosi zwar in Unterzahl, blieb davon aber unbeeindruckt. Erneut Sophie Kübler, Marie Obermüller und Sophie Geyer brachten die Gäste wieder mit 16:20 in Front. Gespielt zu diesem Zeitpunkt 45 Minuten. Eine Zeitstrafe gegen die HSG nutzen jetzt die Gastgeberinnen jetzt geschickt um den Vorsprung wieder auf 19:21 Tore zu verkürzen. In dieser Phase hatten die Strohgäuerinnen große Mühe die ehemalige Kornwestheimerin Jana Münst unter Kontrolle zu bringen, die ihr Team immer wieder zurück ins Spiel brachte. Die HSG schien sich aber von ihrem Weg zum zweiten Auswärtserfolg nicht mehr abbringen zu lassen. Einsatzwille und kämpferische Bereitschaft führten am Ende zu einem wichtigen 25:26 Auswärtserfolg für die HSG Strohgäu.

»Diesen Sieg haben sich die Mädels hart erkämpft und am Ende auch voll verdient.« so Trainer Stefan Hirschmann. Auch wenn es am kommenden Wochenende gegen den Tabellenführer TuS Schutterwald nicht einfacher werden wird, will das Team die Chance des Außenseiters nutzen.

LiveStream zum Spiel

Für alle die das Spiel nicht vor Ort verfolgen können, bieten wir wieder einen LiveStream an. Unkostenbeitrag 3 €.
HSG Strohgäu - TuS Schutterwald

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