Am Ende war es viel mehr als »nur« ein verlorener Meistertitel
Nachdem die HSG in Heiningen nie zu ihrer Normalform gefunden hat und sich am Ende mit 33:25 Toren geschlagen geben musste, schien die Württembergische Meisterschaft fast schon entschieden. Doch so leicht wollten sich die Strohgäuerinnen nicht geschlagen geben und sich vor heimischer Kulisse nochmals von ihrer besten Seite zeigen.
Zu Beginn konnte sich keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Erst als sich in der 12. Spielminute HSG-Spielerin Janika Hahn im Kampf um den Ball so schwer verletzte, dass sie im weiteren Spielverlauf nicht mehr eingesetzt werden konnte, kam ein kurzer Bruch in das Spiel der Gastgeberinnen. Die Heiningerinnen nutzten diese Chance gut aus und spielten prompt einen 4-Tore-Vorsprung heraus, den sie bis zur Halbzeitpause sogar noch auf 11:16 Tore ausbauen konnten.