Nachdem die letzten Spiele nicht so glücklich für die Damen II der HSG Strohgäu liefen, hatte man sich für das Heimspiel am Sonntag ein 2-Punkteziel gesetzt!

Allenvoran da das Mittelfeld der Bezirksliga relativ dicht gedrängt ist und man mit einem Sieg gleich mehrere Konkurrenten hinter sich lässt. Die Gäste des TV Großbottwar 2 traten ersatzgeschwächt und mit einer Feldspielerin im Tor an.
Das nahm uns etwas die Nervosität vor der wichtigen Partie, spielte uns allerdings auch die Favoritenrolle zu.

Konstant inkonstant

Die Berg- und Talfahrt der HSG geht weiter. Nachdem in Ludwigsburg noch ein souveräner Sieg eingefahren werden konnte, blieb das Team gegen Möglingen über weite Strecken erschreckend blass.
Den besseren Start erwischten die Gäste, die nach fünf Minuten mit 1:4 in Führung lagen. Die HSG fing sich daraufhin wieder und konnte dank drei schneller Tore postwendend den Ausgleich erzielen. Dieses Spiel wiederholte sich einige Male, nach dem 9:9 unentschieden konnte sich Möglingen jedoch erstmals einen größeren Vorsprung aufbauen, sodass diese zur Pause bereits auf fünf Tore enteilt waren.

Marie Obermüller wirft 5 Sekunden vor Spielende den vielumjubelten Siegtreffer

Gewarnt durch den Auswärtserfolg der Gastgeberinnen beim TSV Nordheim hatte sich die HSG vorgenommen von Beginn an konzentriert zu arbeiten um vor allem die wurfstarken Rückraumspielerinnen der SG Ober-/Unterhausen frühzeitig zu attackieren. Dies gelang in den Anfangsminuten leider überhaupt nicht. Die Gastgeberinnen legten ein hohes Tempo vor und nutzten vor allem die Angriffsschwächen der HSG aus. Nach nur 8 Spielminuten führte die SG Ober-/Unterhausen mit 4:1 Toren.

Wundertüte HSG

Der HSG fehlt derzeit eindeutig die Konstanz. Eigentlich ordentlich gestartet folgte ein desolates Spiel in Kornwestheim, dann zwei gute Partien gegen Tamm und den HCOB, bis es letzte Woche wieder eine unnötige Niederlage in Großsachsenheim gab. Jetzt ging die Reise zum Tabellenzweiten nach Ludwigsburg.