HSG Strohgäu – TG Pforzheim | 27:30 (10:14)

Am Ende fehlten die Kräfte für eine weitere Überraschung

Die HSG begann sehr konzentriert, konnte vor allem in der Abwehr überzeugen. Den wohl stärksten Rückraum der Liga hatten die Strohgäuerinnen bis zur 10. Spielminute gut im Griff. Folgerichtig führte das Team von Trainer Stefan Hirschmann mit 5:2 Toren. Innerhalb von nur 4 unkonzentrierten Spielminuten, gelang den Gästen aber der Ausgleich. Zwei technische Fehler im Angriff wurden mit zwei erfolgreichen Tempogegenstößen der Pforzheimerinnen beantwortet. Bis zur Halbzeitpause schlichen sich nun auch immer wieder Fehler im Abwehrzentrum ein. Hätte nicht Torhüterin Dina Hesse zu diesem Zeitpunkt bereits etliche Großchancen der Pforzheimerinnen vereitelt, wäre der Vorsprung bis zur Halbzeitpause vermutlich noch weiter angewachsen. Beim Spielstand von 10:14 Toren für die Gäste wurden die Seiten gewechselt.

Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte musste Lisa Baumgartl, nach Faulspiel, 2 Minuten auf der Bank Platz nehmen, den fälligen Siebenmeter verwandelte Anika Henschel für Pforzheim sicher zum 10:15. Aber auch nach 5 Toren Rückstand versuchte die HSG alles um wieder ins Spiel zurückzufinden. Die Rückraumschützinnen der Gastgeberinnen brachte die HSG bis zur 45. Minute aber nicht wirklich unter Kontrolle. Die Strohgäuerinnen setzten nun alles auf eine Karte, nahmen Annika Henschel und Dina Bergmane-Versakova in Manndeckung. Das führte zwischen der 38. Und 48. Spielminute zu einem 6:2-Lauf für die HSG, den Conny Langenberg mit dem 21:21 Ausgleichstreffer kröhnte. Kaum war der Ausgleich hergestellt, verfiel die HSG in die alten Abwehrmuster und kassierte wieder unnötige Tore, vor allem weil in der Abwehr nicht aggressiv genug gespielt wurde. Natürlich fehlten dem ersatzgeschwächten Team am Ende auch die notwendigen Kräfte, um einen ähnlichen Glücksmoment zu erleben wie beim 26:27 Siegtreffer durch Marie Obermüller im Hinspiel. Am Ende haben sich die Pforzheimerinnen mit 27:30 Toren völlig verdient durchgesetzt und führen zusammen mit dem TSV Wolfschlugen und der SG Kappelwindeck/Steinbach, mit jeweils 28:6 Punkten, die Tabelle der Baden-Württemberg Oberliga an.

Bereits am kommenden Samstag trifft die HSG, mit dem TSV Wolfschlugen, erneut auf einen der Aufstiegsaspiranten. Wieder wird die HSG als Außenseiter ins Spiel gehen und versuchen ihre Chancen zu nutzen. Die Erkenntnis aus dem Spiel gegen Pforzheim, dass man von den Top-Teams gar nicht so weit entfernt zu sein scheint und dem bisher insgesamt sehr guten Abschneiden des Teams, sollte den Schützlingen von Coach Stefan Hirschmann die notwendige Sicherheit geben.

Nächste Begegnung:
Sonntag, 25.02.18 um 16:45 Uhr | HSG Strohgäu vs.TSV Wolfschlugen (Neue Sporthalle Hemmingen)

Frauen 1

SG Muggensturm-Kuppenheim – HSG Strohgäu | 20:28 (11:12)

HSG-Damen festigen Platz im Mittelfeld

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeberinnen und gingen durch Malisa Kunz und Janine Koffler schnell mit 2:0 in Führung. Spätestens jetzt war klar, dass sich die momentan auf Tabellenplatz 13 angesiedelte SG Muggensturm/Kuppenheim keineswegs schon mit einem Abstiegsplatz abgefunden hat.

Frauen 1

HSG Strohgäu – HSG St. Leon-Reilingen | 22:16 (9:9)

Oberligadamen der HSG erkämpfen sich wichtige Punkte gegen St. Leon-Reilingen

Nach dem total verpatzten Rückrundenauftakt gegen den TSV Brombach zeigten die Strohgäuerinnen beim Heimspiel gegen den Tabellensiebten über weite Strecken des Spiels eine starke kämpferische Leistung und gewannen am Ende verdient mit 22:16 Toren.

Frauen 1

TSV Brombach – Frauen 1 | 33:28 (14:12)

HSG-Damen lassen wichtige Punkte liegen

Bis zur 18. Spielminute gelang es keiner der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen. Erst eine Zeitstrafe gegen die HSG konnten die Brombacherinnen nutzen um erstmals mit zwei Toren in Führung zu gehen. Spielstand 9:7. Vor allem die Abwehr bereitete HSG-Coach Stefan Hirschmann große Sorgen. »Wir waren einfach nicht konsequent genug um die starken Rückraumschützinnen von Brombach entscheidend zu stören« analysiert der HSG-Coach nach der Partie.

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